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DIE ESSKULTUR DEUTSCHLANDS

Die konstante Verfügbarkeit von Lebensmitteln und Gewürzen ermöglichte eine freiere Form des Kochens. Für die weniger gut situierten Bürger wurde 1908 der erste Brühwürfel der Firma Maggi eingeführt.

Bis 1913 vervierfacht sich der Konsum von Schweinefleisch, der Rindfleischverbrauch verdoppelt sich. Selbst in Arbeiterfamilien wird nun regelmäßig Fleisch gegessen, wenn auch eher die weniger beliebten Teile (wie Bauchfleisch,Innereien, nach Einführung des Backofens 1928 wurde das Kochen und Backen inden eigenen vier Wänden zunehmend einfacher. Gebremst wurde dies in den Nachkriegsjahren zunächst wegen der Lebensmittelknappheit und nicht flächendeckender Stromversorgung, führte aber zu mehr Möglichkeiten bei der Zubereitung. In größeren Städten gibt es nun die ersten Delikatessenläden, die„Exotisches“ aus Übersee wie Tee, Zucker, Kaffee, Gewürze oder Tabak verkaufenund so auch neue Aromen für Mitteleuropäer zugänglich machen.

Nach dem 2.Weltkrieg war die Ernährung sehr einseitig. Neben Brot sind Kartoffeln die Hauptnahrungsmittel, wobei das Brot oft mit Zusatzstoffen verlängert wurde.

Suppen, Steckrüben, Kohl der als Sauerkraut haltbar gemacht wurde oder auch Kartoffelschalen die zu Knäckebrot verarbeitet wurden, sicherten außerdem das Überleben.

Nach dem Wideraufbau waren in den 1950er Jahren besonders Südfrüchte, wie Orangen und Bananen gefragt, sowie Scheine- und Geflügelfleisch. Auch der Bierkonsum steigtnun wieder stetig an.

1957 sind die ersten Tiefkühlprodukte im Supermarkt erhältlich, seit 1958 gibt es Ravioli in der Dose. In den 1960er Jahren finden immer mehr Einflüsse der französischen Küche bei den Deutschen Köchen Einzug. Zusammen mit der Verbreitung des Kühlschrankes und der Eröffnung erster Discounter wird frisches, gut zubereitetes Essen für immer mehr Bürger erschwinglich.

Über die Jahrzehnte finden immer neue Food-Trends auf deutschen Tellern Platz.

Angefangen von Pizzen & Burgern, über sowjetische Einflüsse wie Slojanka, bis hin zu Hummer, Kaviar, Trüffel oder eher gesunden Gerichten wie Bowls, Wraps und Salate sind der Vielfalt und Kreativität heute fast keine Grenzen mehr gesetzt.

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